10 Bücher, die du gekauft hast, weil sie auf der Bestsellerliste sind/gehypt werden
Eigentlich ist das Thema ziemlich klar, aber es bedarf trotzdem einer kleinen Erklärung meinerseits. Denn es gibt viele Bücher, die ich gelesen oder gekauft habe, während oder nachdem sie gehypt worden, ohne zu wissen, dass sie gehypt werden (u.a. Selection, Die Bücherdiebin, Reckless, Tintenherz, Twilight oder Delirium). Ich bin die Sorte Mensch, die in den Buchladen geht, sich die Klappentexte durchliest und dann entscheidet, ob sie das Buch interessiert oder nicht. Bestsellerlisten schaue ich mir bis heute nicht an. Und selbst während meiner aktiven Bloggerzeit habe ich mich nicht um Hypes geschert bzw. wusste gar nichts davon. Erst seit etwa einem halben Jahre, nämlich seit ich angefangen habe, regelmäßig Booktube zu schauen, habe ich einen ungefähren Überblick, was denn alles so gehypt wird. Deshalb werdet ihr in dieser Liste viele Bücher finden, die ich entweder in der Schulzeit gelesen habe, als auch viele meiner Freunde und/oder Klassenkameraden davon geschwärmt haben, oder die erst im letzten halben Jahr bei mir eingezogen sind. Natürlich hätten es wie immer noch mehr sein können.
Bei Hypes bin ich im Übrigen inzwischen auch wieder etwas vorsichtiger geworden, denn man kann schnell absolut überhöhte Vorstellungen haben, die einfach kein Buch erfüllen kann. Und auch wenn ich heute um Hypes weiß und gehypte Bücher kaufe, so entscheidet letzten Endes noch immer der Klappentext und mein eigenes Interesse. Ich werde also z.B. keine Bücher von Sebastian Fitzek lesen, auch wenn sie noch so gut sind, weil es einfach nicht mein Genre ist.
Die ersten sechs Bücher habe ich bisher schon gelesen, die anderen vier liegen leider noch auf meinem SuB, stehen aber alle ganz weit oben auf meinem Want to Read. Bei allen vier ungelesenen Büchern weiß ich aber um den Hype und habe sie mir auch deshalb geholt. Bei einigen Reihen habe ich nicht alle Bücher gelesen, deshalb werde ich nur die Cover der Teile, die ich auch gelesen habe, einfügen.
1. Eragon von Christopher Paolini
Eragon markiert für mich bis heute meinen Umstieg von Kinder- auf Jugendliteratur. In der fünften Klasse haben gefühlt alle (Jungs) die Reihe gelesen und jemand hat daraus beim Lesewettbewerb vorgelesen. Ich war sofort fasziniert und habe mir die Reihe auch geholt und sie regelrecht verschlungen (soweit das ging, den vierten Teil gab es damals noch nicht). Sie ist sehr schnell meine Lieblingsreihe geworden und lässt mich bis heute nicht los, auch, weil sie für mich ein Stück Kindheit bedeutete. Es gab lange nichts, dass in meinen Augen mithalten konnte. Nicht einmal Harry Potter.
Der
Wind heulte durch die Nacht und trug einen Duft heran, der die Welt verändern
sollte …
Als
Eragon auf der Jagd einen glänzenden blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass
dieser Fund sein Leben verändern wird. Doch plötzlich rührt sich der Stein.
Feine Risse zeichnen sich auf seiner Oberfläche ab – ein Drachenjunges
entschlüpft der Schale und es beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist
als die Welt …
Über
Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen.
Elfen, Zwerge und Monster bevölkern Alagaesia, dessen grenzenlos grausamer
Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen
seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse. An seiner
Seite Saphira, der blaue Drache.
Wird
Eragon das Erbe der legendären Drachenreiter antreten können? Das Schicksal
aller liegt in seiner Hand …
2. Harry Potter von Joanne K. Rowling
Wie bei jedem anderen auch, würde ich sagen. Ich war eher der Harry Potter-Spätzünder. Alle meine Klassenkameraden haben die Reihe schon in der Grundschule gelesen, ich allerdings erst in der fünften und/oder sechsten Klasse. Eben nach Eragon.
Eigentlich
hatte Harry geglaubt, er sei ein ganz normaler Junge. Zumindest bis zu seinem
elften Geburtstag. Da erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und
Zauberei einfinden soll. Und warum? Weil Harry ein Zauberer ist.
Und
so wird für Harry das erste Jahr in der Schule das spannendste, aufregendste
und lustigste in seinem Leben. Er stürzt von einem Abenteuer in die nächste
ungeheuerliche Geschichte, muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen
kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf
gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.
3. Die Tribute von Panem von Suzanne Collins
Ich wusste zu dem Zeitpunkt, als ich Panem gelesen habe, nicht so hundert Prozent, dass es gehypt wird. Aber eine meiner besten Freundinnen hatte es mir wärmstens empfohlen, ich wusste, dass viele es kennen, meine Eltern hatten mir den Schuber geschenkt und die Filme kamen gerade ins Kino. Das würde ich auch schon als Hype durchgehen lassen. Das Sequel habe ich auch mal mit reingenommen. Ich habe es bisher zwar noch nicht gelesen, aber hier weiß ich definitiv um den Hype und es liegt auch schon seit Erscheinen bereit, um endlich gelesen zu werden.
Als
Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester für die Spiele von Panem ausgelost
worden ist, meldet sie sich freiwillig – wohl wissend, dass sie damit ihr
Todesurteil unterschreibt. Denn es darf nur einer überleben bei diesem
grausamen Ritual in der fernen Zukunft Nordamerikas. Noch weiß sie nicht, dass
sie Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, gegenüber stehen wird. Wird einer
den anderen töten, um selbst zu überleben? Da geschieht das Wunder: Peeta
scheint ihr Leben retten zu wollen …
4. Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien
Auch hier wusste ich um die Bekanntheit der Reihe. Ich kannte die Filme (und mag sie bis heute sehr gerne) und wusste von meinen Eltern, dass man sie als Fantasy-Liebhaber eigentlich gelesen haben muss. Und nebenbei bemerkt haben sie mir auch hier den Schuber geschenkt. Hatte eigentlich außer mir auch noch jemand das Bedürfnis, die Teile, in denen Frodo allein unterwegs ist, einfach zu überblättern oder deshalb sogar abzubrechen. Ich habe zwar beides nicht gemacht, aber es hat sich doch schon ziemlich gezogen...
Der
Schauplatz des Herrn der Ringe ist Mittelerde, eine alternative Welt, und
erzählt wird von der gefahrvollen Quest einiger Gefährten, die in einem
dramatischen Kampf gegen das Böse endet.
Durch
einen merkwürdigen Zufall fällt dem Hobbit Bilbo Beutlin ein Zauberring zu,
dessen Kraft, käme er in die falschen Hände, zu einer absoluten Herrschaft des
Bösen führen würde. Bilbo übergibt den Ring an seinen Neffen Frodo, der den
Ring in der Schicksalskluft zerstören soll.
Hobbits
sind kleine, gemütliche Leute, dabei aber erstaunlich zäh. Sie leben in einem
ländlichen Idyll, dem Auenland.
5. Cassardim von Julia Dippel
Dass ich Cassardim gelesen habe, ist ja noch gar nicht so lange her. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber definitiv um den Hype, vor allem durch einige Booktuber, die ich sehr gern schaue und für die Cassardim ein Jahreshighlight war. Auf dieses Buch trifft allerdings auch das zu, was ich oben über übersteigerte Erwartungen gesagt habe. Denn obwohl ich es echt gerne mochte, war es für mich eben kein absolutes Highlight. Trotzdem freue ich mich schon riesig, wenn im November die Fortsetzung erscheint.
Gefährlich, überraschend und fesselnd– willkommen in Cassardim!
Amaia ist gerade sechzehn geworden– zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.
6. The Hate U Give von Angie Thomas
Auch dieses Buch habe ich erst kürzlich gelesen. Und ohne den aktuellen Bezug und den Hype hätte ich vielleicht auch nicht dazu gegriffen. Deshalb fand ich es umso besser, dass es ein Anwärter auf mein Jahreshighlight geworden ist. Und ja, ich habe das Taschenbuch mit Filmcover. Hugendubel hatte als Taschenbuch leider nur das.
Die
16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie
wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als
Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen
wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war
unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln
Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die
Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was
geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist
Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...
7. Warrior Cats von Erin Hunter
Auch hier wusste ich, dass viele Leute die Reihe mögen. Ich habe sie ungefähr zeitgleich mit meiner Schwester gelesen. Wobei sie deutlich weiter gelesen hat als ich. Vermutlich war ich, nachdem ich rausgekommen bin, auch irgendwann einfach etwas zu alt (zumindest nach meiner damaligen Ansicht als 14/15-Jährige (?) ). An die, die die Reihe gelesen haben, habt ihr eigentlich auch immer versucht herauszufinden, welche Katzen denn jetzt genau auf den Covern abgebildet sind?
Ein
Wald. Vier Clans. Und alle wollen überleben.
Jenseits
der Menschen, tief verborgen im Wald, leben die Katzen der Clans wild und
ungezähmt. Feuerpfote, der seine Zweibeiner verließ, um sich dem DonnerClan
anzuschließen, genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Seite
an Seite mit den wilden Katzen lernt er zu jagen, seine Instinkte zu
gebrauchen, er lernt den Wald zu hören und seine Feinde zu riechen. Doch das
Leben stellt ihn auch immer wieder auf die Probe, denn der Platz ist eng, das
Futter knapp. Blaustern, die Königin des DonnerClans, hat Zweifel, ob es der
Clan schaffen wird, bis zur Blattfrische zu überleben. Da erfährt Feuerpfote
von der Prophezeiung: „Nur Feuer kann den Clan retten!“ Was hat diese
Prophezeiung zu bedeuten?
8. Throne of Glass von Sarah J. Maas
Celaena
Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol
Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum
Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf
zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu
besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit
Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann.
Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle
nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert
im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.
9. Die sieben Schwestern von Lucinda Riley
Der erste Roman einer faszinierenden Reihe um die „Sieben Schwestern“.
Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...
10. Scythe von Neil Shusterman
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …
Damit verabschiede ich mich für heute von euch? Welche gehypten Bücher habt ihr denn gekauft und/oder gelesen? Und kennt ihr einige aus meiner Liste oder habt sie sogar gelesen? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Hier geht es zum Mutterschiff bei Weltenwanderer. Bis zum nächsten Mal und vergesst nicht: Lest schön!
Eure Shannon
Hallo,
AntwortenLöschenich habe schon schmunzeln müssen, denn sogar ich als High Fantasy fan habe die Stellen, in denen Frodo sich dem Berg nähert, teilweise überblätter. Ja, das zieht sich. Die Jugendbücher wie Panem oder Potter kenne ich, ebenso die Cats. Scythe fehlt mir noch. Schöne Asuwahl. LG Petra
Hallo Petra,
LöschenAlso ich habe die Stellen nicht überblättert, weil ich so was prinzipiell nicht mache, aber ich kann sehr gut verstehen, warum man das tut. Ich kenne auch jemanden, der wegen dieser Teile in Band 2 abgebrochen hat.
LG Shannon
Huhu,
AntwortenLöschen"Eragon"! Das hatte ich gar nicht mehr im Sinn. Davon habe ich den ersten Band tatsächlich auch vor vielen Jahren gelesen, fand es aber zu kindlich und ich wusste direkt, was passieren würde.
Harry Potter habe ich als Teenager gelesen, bin damit aufgewachsen und die Bücher kamen damals erst heraus. Das war einfach was Besonderes.
Die Tribute von Panem habe ich dieses Jahr begonnen. Band 1 fand ich klasse, 2 und 3 stehen noch hier.
Die anderen habe ich tatsächlich alle nicht gelesen.
LG
Sandra
Hallo Sandra,
LöschenBei Eragon merkt man wirklich, das er noch sehr jung war, sowohl an der Handlung als auch am Schreibstil. Mir hat es beim ersten Mal lesen mit 9 Jahren auch wesentlich besser gefallen als später.
Nun ja, ganz so alt bin ich dann doch noch nicht. Als ich als Kind Harry Potter gelesen habe, gab es schon alle Bände und auch einen Teil der Filme. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass wir bei meinen Großeltern mal Teil 2 als Film angefangen haben, ohne zu wissen, was das denn war, und ich Opa gezwungen habe, den Film auszumachen, weil ich Dobby so gruselig fand. Ich hab am Anfang immer zuerst die Bücher gelesen und später die Filme geschaut, bis mich bei Band 5 die Filme überholt haben.
Ich mag die Tribute von Panem. Und ich weiß noch, dass ich alle drei Bücher auf irgendeinen mehrtägigen Schulausflug mitgenommen habe und während ich Band 2 gelesen habe, mich beim Durchblättern massiv für das Ende von Band 3 gespoilert habe...
LG Shannon
Huhu!
AntwortenLöschenIch kenne "Hypes" auch erst seit der Bloggerzeit, weil ich seitdem in sozialen Medien unterwegs bin und da bekomme ich es einfach mit ... vorsichtig bin ich da trotzdem immer, denn wenn es mich nicht anspricht, ist mir der Hype egal :D
Allerdings gibts auch Bücher, bei denen ich dann doch neugierig werde, auch wenn sie nicht zu meinen üblichen Lesevorlieben passen; und ja, da sind manchmal auch ganz tolle Buchperlen dabei ;)
Harry Potter hab ich natürlich auch genannt, zuerst wollte ich das nämlich nicht lesen, weil so viel Gewese drum gemacht wurde. Zum Glück hab ich es aber dann doch versucht, ich liebe diese Reihe!
Bei Eragon hab ich mich auch lange gesträubt und es letztens mal versucht, aber ich muss gestehen, ich fand es ziemlich langweilig ... hab den ersten Band nach 200 Seiten abgebrochen ^^
Oh ja, Panem :D Ich weiß nicht mehr ob ich von dem Hype wusste. Ich hatte vorher von der Autorin die Gregor Reihe meinen Kids vorgelesen und hab dann geschaut was es noch von ihr gibt. Und bin dadurch auf die Trilogie aufmerksam geworden.
Herr der Ringe - grandios! Was Tolkien hier geschaffen hat ist schon echt mega genial!!! Und ja, es gibt Längen in den Büchern *lach* Trotzdem finde ich sie super!
Die Warrior Cats Reihe <3 Damals war ich noch für meine Kids in der Bibliothek unterwegs und da haben wir die gefunden - und geliebt!
Scythe - das musste ich natürlich lesen! Ich kannte ja vorher schon die Vollendet Reihe von ihm und die fand ich mega!!! Die wurde aber erst so richtig bekannt und beworben, als der erste Scythe Band rauskam :D
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Aleshanee,
LöschenJa, das kenne ich. Egal ob Hype oder nicht, der Klappentext muss stimmen. Und auch die eigenen Vorlieben. Deshalb werde ich vielleicht nie, aber zumindest nicht so bald zu einem Fitzek oder so greifen.
Ich liebe Harry Potter auch sehr, aber interessanterweise ist es für mich nicht so ein extremes Lebenshighlight wie für viele andere. Und das, obwohl ich in der Fantasy zu Hause bin und Magie eigentlich voll mein Ding ist.
Ich glaube, Eragon ist wirklich eines dieser Bücher, die man als Kind/Jugendlicher liebt und als Erwachsener eher kritisch sieht. Vermutlich super für Fantasy-Einsteiger. Ich war halt 9 Jahre, als ich mit Eragon angefangen habe und ebenso wie mir hat es auch vielen, die Eragon als Kind gelesen haben, echt gut gefallen. Aber gerade bei Menschen, die erst als Erwachsene anfangen, habe ich schon oft gehört, dass sie es nicht so Bombe fanden und abgebrochen haben.
Nun, Panem war ja bei mir wirklich eher durch eine Freundin, weil ich mich noch nicht so sehr mit Hypes beschäftigt habe, aber ich hab es schon damals überall in der Buchhandlung gesehen. Und das Prequel war jetzt definitiv Hype-gesteuert - auch wenn es ein riesen Glücksfall war, dass es in der Bücherbüchse war. Ich hätte es mir auch so geholt - nur vielleicht etwas später und als Mängelexemplar wegen des doch etwas hohen Preises.
Die Bücher sind echt gut, ohne Frage. Und eventuell hatte ich eine leichte Schwäche für Faramir... Aber gerade wegen der Längen in Band 2 und 3 fand ich die Filme nicht schlecht, denn da kommt das nicht so zu Tage. Auch wenn in den Filmen echt viel fehlt. Ich fand das echt schade, dass sie so viel von Faramirs und Eowyns weiterer Geschichte weggelassen haben - und natürlich Tom Bombadil. Hoffentlich wird das in der Serie besser...
Ich muss Scythe auch unbedingt bald lesen. Aber jetzt habe ich mich ja erstmal an Throne of Glass gewagt, da bin ich ja auch eine Weile beschäftigt.
LG Shannon