Ich melde mich nach einer fast einjährigen Pause endlich mal wieder bei euch. Habt ihr mich schon vermisst? Ich will die Sache nicht schön reden, aber ich habe im letzten Jahr einfach nicht mehr alles unter einen Hut bekommen und der Blog ist mir einfach über den Kopf gewachsen, deshalb hab ich das Bloggen erstmal gelassen. Ich hätte mich bei euch abmelden sollen, ich weiß. Es tut mir Leid.
Was habe ich nun im letzten Jahr gemacht? Ich bin im letzten April nach Berlin gegangen, um dort ein Praktikum beim Robert-Koch-Institut zu absolvieren, und ich fand es einfach großartig! Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht (Hubert und Barbara, solltet ihr das hier irgendwann zufällig mal lesen, fühlt euch bitte ganz lieb gegrüßt!) und Berlin war einfach großartig. Ich bin ein sehr kulturbegeisterter Mensch und war gefühlt jedes Wochenende in einem anderen Museum bzw. habe mir eine andere Sehenswürdigkeit angesehen. Dazu die vielen Floh- und Kunstmärkte und der Dussmann (meiner Meinung nach der beste Buchladen Berlins, was vielleicht daran liegen könnte, dass er 5 Etagen groß ist und auch Musik, Filme und Merchandise hat). Diese Seite an Berlin habe ich geliebt. Die weniger schöne Seite? Der öffentliche Nahverkehr. Ich hatte in der U-Bahn einige nicht so schöne Erlebnisse, dazu kommt, dass ich Wohnungsbedingt etwas außerhalb bei Bekannten gelebt habe und jeden Tag in die Stadt fahren musste. Und wenn ich nach Hause zu meinen Eltern wollte, dass ganze natürlich auch nicht mehr so leicht ging. Ich glaube, ich habe meine Familie in diesen drei Monaten nur drei oder vier Mal gesehen. das war das erste Mal, dass ich so lange von ihnen getrennt war.
Wenn euch das Thema interessiert, kann ich ja gerne mal einen etwas ausführlicheren Beitrag dazu verfassen, was ich alles gemacht habe. Schreibt es mir einfach in die Kommentare!
Als ich also voller neuer Erfahrungen und Erwartungen zurückgekehrt bin, habe ich mich voller Eifer an meine Bachelorarbeit gesetzt. Und da sitze ich noch heute... To be fair, dass ich so lange brauche, geht nicht nur auf mein Konto. Es ist schwer, in drei Monaten mit seiner Arbeit fertig zu sein, wenn man beginnt und dann alleine 4-5 Monate auf das benötigte Material wartet. Es bleibt also spannend.
Da ich ja bereits sagte, dass es zeittechnisch im letzten Jahr etwas eng bei mir war und sich das während meiner BA auch nicht so schnell ändern wird, hier ein paar Punkte, wie es mit dem Blog weitergeht:
1. Was geht
Das, was mir zeittechnisch den Garaus gemacht hat, war die Rubrik #writers license. Deshalb werde ich diese nicht fortführen. Wenn euch das Thema interessiert und ihr selbst an Schreibwettbewerben teilnehmen wollt, dann könnt ihr ja gerne unter Autorenwelt, Leselupe oder Wortmagier auf dem Laufenden bleiben. Das sind die Webseiten, die auch ich benutze. Natürlich gibt es auch noch viel mehr im Netz.
2. Was kommt
Ich habe keine neue Rubrik im Hinterkopf, ich habe aber auf jeden Fall einen Beitrag etwas abseits meiner üblichen Themen geplant, der wohl in den nächsten Tagen online gehen wird.
Ich bin gerade dabei, einige Buchboxen auszuprobieren, die ich euch gerne zeigen wollen würde. Mal schauen, ob es für jede Box ein separater Post wird oder ein fortlaufender, der immer wieder aktualisiert wird. Wahrscheinlich eher ersteres.
3. Was bleibt
Natürlich werde ich mich nun wieder fleißig bemühen, wieder die Montagsfragen zu beantworten und euch auch wieder über die Auftritt meiner Improvisationstheatergruppe auf dem Laufenden halten.
Das war es erstmal von mir. Wir lesen uns die Tage. Und bis dahin: Lest schön!
Eure Shannon
Eure Shannon
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