Donnerstag, 14. Oktober 2021

Top Ten Thursday #68: Autoren mit W



10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit einem W anfängt


Das war mal wieder eine verhältnismäßig einfache Aufgabe, wie ich finde. Mit W tummeln sich einige Autoren in meinem Regal - auch wenn ich, wie so oft, die wenigsten bis jetzt gelesen habe. Diesmal habe ich nur das allererste Buch in meiner Liste gelesen, alle anderen liegen noch auf dem SuB.

1. Weiß, Sabine: Krone der Welt

Ein großer Historischer Roman über den Ausbau Amsterdams zur Weltmetropole, über Liebe und Hass und den Drang, die Welt zu einem besseren Ort zu machen
Vincent will als Architekt prächtige Stadthäuser bauen. Ruben sehnt sich nach Abenteuern auf hoher See. Betje ist eine begnadete Köchin. Zusammen sind die Geschwister in Amsterdam gestrandet, einem Ort der märchenhaften Möglichkeiten. Doch es ist auch die Zeit der großen Auseinandersetzungen. Katholiken und Calvinisten streiten um den rechten Glauben, Engländer und Spanier um den Einfluss auf das Land am Meer, Kaufleute um die wirtschaftliche Macht. Können sich die Geschwister in dieser schwierigen Situation behaupten?
Folgen Sie Sabine Weiß’ Helden ins spannende 16. Jahrhundert, und erleben Sie Amsterdam, wie Sie es noch nie gesehen haben!

2. Walters, Greg: Der Lehrling des Feldschers

Der Medicus der Dämonen.
Wir schreiben das Jahr 1642. Im Heiligen Römischen Reich tobt seit 24 Jahren ein mörderischer Krieg und er scheint kein Ende zu nehmen.
Als plündernde Soldaten Gustavs Familie und Zuhause zerstören, ändert sich auch sein Leben von Grund auf. Der Wundarzt Martin nimmt ihn auf und offenbart Gustav eine Wahrheit, die für ihn alles ändert. "Gustav, ich muss dir sagen, es gibt auf der Welt Dämonen, die sich von Menschenfleisch ernähren. Genau deshalb sind wir hier auf dem Leichen-übersäten Schlachtfeld. Die Toten sind ihre Belohnung dafür, dass sie am Tage für die Sache der Menschen gekämpft haben und wir Feldschere sind hier, um ihre Verletzungen zu heilen. "Eine fantastische Geschichte, im Umfeld des Dreissigjährigen Krieges."

3. Welsch, Jasmin Romana: Krieger des Lichts

Mia ist sechzehn und hat diese seltsame Gabe. Sie kann Gefühle „lesen“ und jeden Menschen in ihrer Umgebung sofort als Neider oder Lügner entlarven. Was sich nützlich anhört, ist im Alltag eine Bürde. Mia ist eine Einzelgängerin, die mit erschreckender Regelmäßigkeit gegen Straßenlaternen knallt, weil sie sich unter vielen Menschen kaum konzentrieren kann. Als sie sich eines Tages verfolgt fühlt, beginnt eine Verkettung seltsamer Zufälle, die ihr Leben aus der Spur werfen. Da ist auf einmal dieses Monster und der Junge mit dem Bogen auf der Schulter, der für einen Helden viel zu viel flucht. Als am nächsten Tag auch noch der schönste Mann der Welt bei ihr zuhause auftaucht und sie bittet auf sein Internat zu wechseln, steht fest, dass bald nichts mehr so sein wird früher. Raphael leitet die „Ars Vivendi“ eine Schule die als Deckmantel eines uralten Ordens dient, den Mia sich anschließen soll. Sie ist eine Wächterin – außerwählt ihre Welt zu beschützen und Frieden zu wahren. Engel, Dämonen, Motorräder und Schwerter, all das soll sie in ihr Leben lassen und als ob das nicht schon schwierig genug wäre, muss sie sich auch noch mit ihrem fluchenden, misslaunigen Helden herumschlagen, von dem man durchaus auch fasziniert sein könnte. Wahrscheinlich hat ihre Gabe und ihre Aufgabe etwas mit dem Schicksal zu tun, aber das wären die Worte eines Erzengels und Mia ist vorerst nur eine Wächterin in Ausbildung, also nennt sie es einfach „Neuanfang“. 

4. Wheeler, Jeff: Königsfall

Seit Jahrhunderten befindet sich Königsfall im Krieg mit seinen Nachbarn, und auch im Inneren des Reiches herrschen Intrigen und Kämpfe. König Severn, so munkelt man, tötete sogar seine eigenen Neffen, um an die Macht zu gelangen. Verrat bestraft er augenblicklich mit dem Tod. Als ihn einer seiner Lords hintergeht, fordert Severn dessen schüchternen Sohn Owen als Geisel, der wie ein Lamm unter Wölfen zu sein scheint. Bis der Junge Verbündete am Hof findet und erkennt, dass in ihm etwas ganz Besonderes steckt ...

5. Woolf, Marah: Bookless

Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein. 

6. Whitehead, Colson: Underground Railroad

Cora ist nur eine von unzähligen Schwarzen, die auf den Baumwollplantagen Georgias schlimmer als Tiere behandelt werden. Alle träumen von der Flucht – doch wie und wohin? Da hört Cora von der Underground Railroad, einem geheimen Fluchtnetzwerk für Sklaven. Über eine Falltür gelangt sie in den Untergrund und es beginnt eine atemberaubende Reise, auf der sie Leichendieben, Kopfgeldjägern, obskuren Ärzten, aber auch heldenhaften Bahnhofswärtern begegnet. Jeder Staat, den sie durchquert, hat andere Gesetze, andere Gefahren. Wartet am Ende wirklich die Freiheit? Colson Whiteheads Roman ist eine virtuose Abrechnung damit, was es bedeutete und immer noch bedeutet, schwarz zu sein in Amerika. 

7. Whitman, Walt: Grashalme

Ein stimmgewaltiger Barde war er – poetischer Verkünder der Neuen Welt und ihrer Menschen, einer selbstbewussten amerikanischen Nation, frei, demokratisch, voller Ideen und Ideale. Nahezu vier Jahrzehnte lang arbeitete Walt Whitman (1819–1892) an seinem Gedichtzyklus 'Grashalme' und schuf ein Werk von berauschender Kraft und entwaffnender Unmittelbarkeit. Der fließende Rhythmus seiner freien Verse begeistert bis heute ebenso wie die Sinnlichkeit seiner Sprache, die frei ist, weil sie sich nichts versagt: 'Darum sende ich euch meine Gedichte, dass ihr in ihnen erkennt, was ihr sucht.'

8. Winter, Nathan: Die Alchemie des kalten Feuers

Prinz Oslic ist ein Genie – in der mittelalterlichen Welt Syriatis kommt er einem DaVinci gleich –, und seine Forschungen gehen ihm über alles. Da ermorden drei Hexer seinen Vater und reißen die Macht an sich. Oslic ist überzeugt, dass Zauberei ins Reich der Legenden gehört. Doch dann sieht er Dinge, die er niemals für möglich gehalten hätte. Nun muss er all sein Genie einsetzen, um seine Heimat zurückzuerobern. Doch kann seine Wissenschaft gegen Wunder bestehen, die den Gesetzen der Natur trotzen?



9. Woywood, Torsten: In 80 Buchhandlungen um die Welt

Das perfekte Geschenk für leidenschaftliche BuchliebhaberInnen! Torsten Woywod gründete 2015 das Projekt »Around the World in 100 Bookshops«, für das er die schönsten Buchhandlungen der Welt bereiste und aus dem zunächst sein erstes Buch »In 60 Buchhandlungen durch Europa« entstand. 2016 kündigte er Job und Wohnung und startete seine zweite Tour, diesmal rund um den Globus. In liebevollen Anekdoten und charmanten Geschichten präsentiert er die beeindruckenden Funde seiner Weltreise: Korea, Indonesien, Brasilien oder Australien sind nur ein kleiner Teil seiner Ziele. Torsten Woywod eröffnet einen besonderen Blick hinter die Kulissen der internationalen Buchwelt. Stimmungsvolle Shops, die Buchhandlung und Café vereinen, Strandbuchhandlungen, Theater mit meterhohen Regalwänden – für jeden Bücherwurm und -liebhaber ist in seinem Reisebericht mit vielen tollen Bildern etwas dabei.
Eine hymnische Liebeserklärung an den Buchhandel! 

10. Wulf, Andrea: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur

Was hat Alexander von Humboldt, der vor mehr als 150 Jahren starb, mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun? Der Naturforscher und Universalgelehrte, nach dem nicht nur unzählige Straßen, Pflanzen und sogar ein »Mare« auf dem Mond benannt sind, hat wie kein anderer Wissenschaftler unser Verständnis von Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem vom Winzigsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind, geprägt. Die Historikerin Andrea Wulf stellt Humboldts Erfindung der Natur, die er radikal neu dachte, ins Zentrum ihrer Erkundungsreise durch sein Leben und Werk. Sie folgt den Spuren des begnadeten Netzwerkers und zeigt, dass unser heutiges Wissen um die Verwundbarkeit der Erde in Humboldts Überzeugungen verwurzelt ist. Ihm heute wieder zu begegnen, mahnt uns, seine Erkenntnisse endlich zum Maßstab unseres Handelns zu machen – um unser aller Überleben willen.

Damit verabschiede ich mich auch schon wieder von euch. Welche Bücher fallen euch noch zum Thema ein? Welche der gezeigten Bücher kennt ihr? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Hier geht es zum Mutterschiff bei Weltenwanderer. Bis zum nächsten Mal und vergesst nicht: Lest schön!
Eure Shannon

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