Donnerstag, 20. Januar 2022

Montagsfrage #72: Ghostwriter-Bücher


Was ist eure Meinung über Bücher, die von einem Ghostwriter geschrieben wurden?


Ich muss gestehen, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Mir würde auch kein Buch einfallen, dass von einem Ghostwriter geschrieben wurde.
Ich denke mal, es ist überhaupt keine Schande, einen Ghostwriter zu beschäftigen. Ein Buch zu schreiben ist verdammt viel Arbeit. Ich meine, ich habe in der 9. Klasse mit meiner Romanidee angefangen und bin inzwischen in der x. Version bei gerade einmal 18 Seiten...
Aber dann sollte man auch offen komunizieren, dass man selbst zwar die Geschichte zu erzählen hat, aber jemand anders sie geschrieben hat. An dem Punkt fällt mir ein, dass ich doch Ghostwriter-Bücher kenne. Malala Yousafzai und Nadia Murad haben bei für ihre Biografien Co-Autorinnen beschäftigt. Und das direkt durch eben die Angabe des Co-Autors und im Vorwort zu erkennen gegeben.
Ein großes Problem habe ich allerdings im Allgemeinen mit dem Vortäuschen falscher Tatsachen. Und seinen Co-Autor nicht zu nennen ist eben genau so etwas. Nicht nur, dass man ein völlig falsches Bild davon vermittelt, was man selbst kann und wie schwer und viel Arbeit es ist, ein Buch und vor allem ein wirklich gutes Buch zu schreiben, man nimmt obendrein auch noch einem anderen Menschen seine verdiente Anerkennung. Und das regt mich wirklich auf!

Wie seht ihr das? Schreibt es mir gerne in die Kommentare! Hier geht es zum Mutterschiff bei Lauter & Leise. Bis zum nächsten Mal und vergesst nicht: Lest schön!
Eure Shannon

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