
Stelle 10 tolle Bücher vor, die nicht mehr als 200 Seiten haben
Ich hatte mich gefragt, ob ich überhaupt so viele so dünne Bücher habe, da meine Wohlfühldicke bei 350 bis 600 Seiten liegt. Aber ich bin wirklich gut fündig geworden. Und es sind tatsächlich auch wieder alle gelesen.
1. Briefe an junge Autoren von Colum McCann (192 Seiten)

2. Dagon ist gefallen von Shannon Prehl (76 Seiten)

3. Das Buch - Eine Hommage von Burkhard Spinnen (143 Seiten)

4. Deutschland - Ein Wintermärchen von Heinrich Heine (80 Seiten)

5. Die Hüterin der Drachen von Curatoria Draconis (80 Seiten)

Willkommen auf der Drachen-Arche! Die Lebensräume der Drachen werden immer weiter zerstört. Die Hüterin der Drachen und ihre wissenschaftliche Crew bieten auf ihrer Arche Drachen der ganzen Welt Zuflucht und Hilfe. Ihre Mission ist ein Kampf um Leben und Tod geworden, denn die Drachen in ihren Verstecken sind inzwischen stark gefährdet. In diesem Buch begegnest du so einzigartigen Wesen wie dem Tiefsee-Drachen Taniwha, dem antarktischen Eisdrachen, den kleinen Parvula-Drachen aus dem Amazonas oder kolossalen Panzerdrachen aus den Rocky Mountains. Wird es der Hüterin der Drachen gelingen, den letzten lebenden Himmelsdrachen Tian Long zu finden, bevor diese geheimnisvollste aller Drachenarten ausstirbt? Dieses Buch wird klimaneutral produziert.
Curatoria Draconis alias Emma Roberts ist die Ich-Erzählerin als Hüterin der Drachen im gleichnamigen Buch. Zusammen mit ihrer Crew von Wissenschaftlern, Entdeckerinnen und Abenteurern der Drachen-Arche umsegelt sie die Welt auf der Suche nach Drachen. Ihre Lebensaufgabe ist es die Drachen zu schützen, sie wissenschaftlich zu erforschen und die Menschen über die Existenz dieser wunderbaren Wesen aufzuklären.
6. Eragon – Alles über die fantastische Welt Alagaësia von Christopher Paolini (30 Seiten)

Willkommen, Drachenreiter! Eragon selbst nimmt den Leser mit auf eine Reise in die fantastische Welt Alagaësia. Stimmungsvolle Illustrationen erwecken Elfen, Zwerge, Urgals und Drachen sowie die großartigen Landschaften des Fantasy-Epos zum Leben. Auf 15 farbigen Doppelseiten gewähren unzählige liebevolle Details faszinierende Einblicke in Eragons Heimat: Kleine Briefchen, Ausklapper, echte Drachenhaut, Eldunarí, das Herz der Herzen, und vieles mehr. Dieses Buch wird alle Fans von Paolinis Eragon-Zyklus begeistern und ist ein ideales Geschenk – nicht nur zu Weihnachten.
7. Illustriertes Kompendium der psychoaktiven Pflanzen von Kat Menschiks & Jakob Hein (112 Seiten)

Elfenblumen, Mönchspfeffer, Wutkraut und grüne Feen. Jakob Hein, seines Zeichens praktizierender Psychiater und Doctor medicinae kennt sie alle. Und hat uns einen bunten Strauß von kuriosen, exotischen und gemeinen Vertretern der psychotrophen Fauna zusammengestellt.
Aber Achtung, vom Konsum sei in vielen Fällen dringend abgeraten, selbst wenn ganze Kulturen um sie entstanden sind. Schon auf sumerischen Keilschrifttafeln aus Mesopotamien finden sich Hinweise auf die Kunst des Bierbrauens. Bei den Maya hingegen war Kakao so beliebt, dass er als »Götterspeise« galt und nicht nur ein jährliches Festival, sondern sogar einen eigenen Schutzpatron hatte.
Im Buch treffen wir auf verschiedenste Pflanzen und Substanzen, die wir aus dem heimischen Gewürzregal oder dem Blumenladen kennen. So kann der Paprika-Konsum zum »Pepper high« führen, Muskatnuss eine angenehm einschläfernde Wirkung mit lebhaften Träumen entfalten und Salbei, das schon im Altertum als Allheilmittel galt, Halluzinationen auslösen.
8. Land aus Nebel und Licht – Auf der Suche nach dem schottischen Herzschlag von Gunnar Kunz (128 Seiten)

Er erzählt von bizarren Burgen und Feentümpeln, von zweieinhalb Milliarden Jahre alten Felsen und einer Telefonzelle neben einem Wasserfall, von fahrbaren Kinos und gälischen Tanzabenden, von Schweinen in Ruinen und Schafen im Nebel. Von Orten, randvoll mit Geschichte und Geschichten, Orten, die das Herz zum Klopfen bringen.
Ganz nebenbei erfährt man etwas über island-hopping, das Glen Coe-Massaker und das Backen von Scones. Über eine ungemütliche Nacht in einer Kirche, warum einen Buspläne in den Wahnsinn treiben können und was der schottische Dialekt mit einem Kuss zu tun hat. Wie eine Dudelsackkapelle einem Sturm trotzt, welches Wunder Kriegsgefangene mithilfe ihrer Lebensmittelrationen erschaffen haben und warum man beim Genuss von Porridge zum Atheisten werden kann. Mit einem Wort: Man erfährt, wo Schottlands Herz zu finden ist.
9. Lob der guten Buchhandlung von Felicitas von Lovenberg (160 Seiten)

10. Seuchen von Kai Kupferschmidt (100 Seiten)

Fachlich fundiert erzählt Kai Kupferschmidt die lange, teils krimiartige Geschichte eines vielgestaltigen Phänomens, deren Ende – man ahnt es – nicht absehbar ist.
Damit
verabschiede ich mich auch schon wieder von euch. Welche der gezeigten
Bücher kennt ihr? Welche würdet ihr für dieses Thema wählen? Schreibt es
mir gerne in die Kommentare. Hier geht es zum Mutterschiff bei Weltenwanderer. Bis zum nächsten Mal und vergesst nicht: Lest schön!
Eure Shannon