Freitag, 2. Juli 2021

Top Ten Thursday #56: Autoren mit S



10 Bücher von Autoren, deren Name mit einem S anfängt

Das S war wieder einer von den Buchstaben, die mir richtig leicht gefallen sind. Mit S, M und H habe ich definitiv die meisten Autoren im Regal. Fast hätte ich die Liste mit nur gelesenen Büchern voll bekommen, allerdings liegt das letzte Buch noch auf dem SuB.

1. Shannon, Samantha: Der Orden des geheimen Baumes

Dieser bahnbrechende Auftakt einer großen Saga erfindet die Fantasy neu und zieht die Leser mit einer umwerfenden Story in eine Welt voller Drachen, starker Frauenfiguren und politischer Intrigen.
In ihrem epischen Fantasy-Roman „Der Orden des geheimen Baumes“ hebt Samantha Shannon das Genre auf die nächste Stufe. Mächtige Frauen lenken und beeinflussen das Schicksal ihrer Welt, ob als Königin, Magierin oder Drachenreiterin. Doch die Welt ist geteilt: Während im Westen alle Drachen als absolut böse verdammt werden, werden diese im Osten als göttergleiche Wesen verehrt. Trotz dieser gegensätzlichen Weltanschauungen müssen die Menschen des Ostens und des Westens zusammenarbeiten, als ein riesiger bösartiger Drache aus der Vergangenheit wieder aufersteht. Drei starke Frauen nehmen die Herausforderung an, die Bewohner beider Reiche zu vereinen, um die Menschheit zu retten …
In diesen Momenten – wenn Glaubenssysteme kollidieren und eine detailreiche Welt entsteht – ist Samantha Shannon in Bestform.

2. Strauss, Britta: Der Smaragddrache

Zwei verfeindete Völker.
Eine verbotene Liebe.
Und ein Schicksal, so alt wie die Sterne.
Gemma ist die wohlbehütete Prinzessin des Reiches der Grauen Küste. Ihr Leben verbringt sie in einem goldenen Käfig, doch eines kalten Wintertages nimmt ihr Schicksal eine folgenschwere Wendung. Sie wird von ihrem eigenen Vater an Antares, den grausamen König des Südens, verkauft. Fern ihrer Heimat wird sie zu einer Schachfigur im Spiel der Mächtigen. Denn ein magischer Spiegel prophezeit, dass allein sie in der Lage ist, Antares' Todfeind in eine Falle zu locken: Tarek, der Prinz eines geheimnisumwitterten Dschungelvolkes, bietet der Armee des Königs unbeugsam die Stirn. Zahllose Legenden ranken sich um seine Macht. Selbst die tödlichsten Kreaturen des Waldes beugen sich seinem Willen.
Es heißt, in seiner Brust schlägt ein Herz aus Smaragd.
Es heißt, in seinen Adern fließt das Blut eines Drachen.

3. Sewell, Anna: Black Beauty

Seit über 130 Jahren berührt die Geschichte des Pferdes Black Beauty nun schon seine Leser. Geboren auf einer Farm in England, fehlt es Black Beauty zunächst an nichts und er wächst zu einem schönen und sanftmütigen jungen Hengst heran. Als er dann aber verkauft wird, nimmt sein Leben eine traurige Wendung und er muss erkennen, wie grausam, dumm und egoistisch Menschen im Umgang mit ihren Tieren sein können. Fast scheint es, als wäre sein trostloses Schicksal besiegelt, doch dann hat ein kleiner Junge Mitleid mit Black Beauty ...



4. Shepherd, Maya: Die Grimm-Chroniken

Dieses Buch beginnt nicht mit Es war einmal, denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte. Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird.
Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen.

5. Spinnen, Burkhard: Das Buch - Eine Hommage

Gehen fünfhundert Jahre Buchkultur demnächst zu Ende? Löst das E-Book das gedruckte Buch ab, so schnell und vollständig, wie einst Auto und Traktor das Pferd ablösten? Und was wird dann aus unserer Lesekultur? Burkhard Spinnen, Autor und Leser, stellt sich Fragen, die wir uns heute alle stellen. Doch statt zu argumentieren, statt pro oder contra Buch zu plädieren, lässt er hier Revue passieren, was ihm und uns das gedruckte Buch bedeutet, wie es unseren Lebensalltag prägt. Es geht um große und kleine, richtige und falsche, um verliehene und verschenkte, verlorene und gefundene Bücher, um das Sammeln von Büchern und das Leben mit ihnen. DAS BUCH ist eine ebenso aufmerksame wie liebevolle und persönliche Hommage an das Buch und damit an seine und unsere Zukunft.

6. Spratte, Annette: Die Kannenbäckerin

Im Westerwald während des 30-jährigen Krieges: Die 13-jährige Johanna hat ihre gesamte Familie an die Pest verloren. Geblieben ist ihr nur ein unbekannter Onkel, der als Töpfer im Kannenbäckerland arbeitet. Damit sie in den Wirren des Krieges den weiten Weg überlebt, verkleidet ihre wohlmeinende Nachbarin sie als Jungen. Die neuen Freiheiten, die sie unterwegs genießt, erscheinen Johanna verlockend, genau wie die Aussicht auf eine Lehre im Töpferhandwerk. So verschweigt sie ihrem Onkel die Wahrheit und beweist in der Werkstatt bald nicht nur ein außergewöhnliches Talent, sondern auch eine einzigartige Leidenschaft. Doch kann sie ihre Täuschung in einer von Männern beherrschten Welt aufrechterhalten?

7. Schiller, Friedrich: Kabale und Liebe

Major Ferdinand, Sohn eines hochrangigen Adligen am Hof eines deutschen Fürsten, entdeckt seine leidenschaftliche Liebe zu der schönen Luise. Die junge Frau jedoch sieht sich als Tochter eines Bürgerlichen den gottgegebenen Gesetzen der ständischen Gesellschaft verpflichtet – ein Überschreiten der Standesgrenzen, und sei es aus tief empfundener Liebe, ist schlichtweg unmöglich. Auch für Ferdinands Vater ist die Verbindung der beiden undenkbar, und er spinnt seine Intrigen. Friedrich Schillers 'Kabale und Liebe', 1784 uraufgeführt, gehört neben Lessings 'Emilia Galotti' zu den gelungensten und repräsentativsten Beispielen des bürgerlichen Trauerspiels.

8. Shakespeare, William: Hamlet

Sein oder Nichtsein – an Hamlets berühmter Frage scheiden sich noch immer die Geister. Wie keine andere literarische Figur verkörpert Shakespeares Prinz von Dänemark den Typus des Zweiflers. Dem Geist seines ermordeten Vaters gab er das Versprechen, Rache zu nehmen für dessen Tod, doch alle Versuche, seinen Schwur zu erfüllen, führen ihn und die Seinen nur noch weiter ins Unglück. William Shakespeares Tragödie, entstanden um 1600, ist vielleicht das beste, sicher aber das wirkungsmächtigste seiner Stücke: Zahllose Neubearbeitungen und Verfilmungen bezeugen bis heute die Zeitlosigkeit des Stoffs.

9. Seck, Katharina: Die letzte Dichterin

Die Magie in Phantopien ist versiegt. Nur noch in der Stadt Fernab gibt es einen letzten Rest, daher ist Minna Fabelreich, eine verarmte Dichterin, äußerst aufgeregt, als sie eine Einladung erhält, in Fernab an einem berühmten Dichterwettstreit teilzunehmen. Doch bald schon begreift sie, dass der Wettstreit nur ein Vorwand war, um sie in die Stadt zu locken. Denn die Königin persönlich schmiedet finstere Pläne und will nichts Geringeres, als Minna all ihrer Fantasie berauben.




10. Solberg, Kathrin: Spiegelfluch & Eulenzauber

Seit sieben Jahren suchen Anthea und der verwunschene Wolf Matej nach dem Zauberspiegel, der ihre Freundin Myrsina gefangen hält. Das Blatt scheint sich zu wenden, als sie eine Eulenmagierin treffen, die sich mit Zauberglas auskennt. Doch der Preis, den sie für ihr Wissen verlangt, ist hoch.
Jenseits der Wälder gewöhnt sich die frisch verheiratete Lisbeth indes an ihre Rolle als Gräfin von Wolkenstein. Sie gewinnt die Herzen der Burgbewohner und schafft es sogar, ihre Liebe zu dem Jäger Jakob geheim zu halten. Alles würde sich gut entwickeln, wäre da nicht der Spiegel, dessen Flüstern Lisbeth bis in ihre Träume verfolgt.
Während der Fluch des Spiegels sich ausbreitet, steuern die Wege von Lisbeth, Anthea und Matej unaufhaltsam aufeinander zu. Keiner von ihnen kann sich dem Ruf der Glasstimmen entziehen – und keiner von ihnen ahnt, welche Prüfungen im dunklen Herz des Spiegels auf sie warten.

Damit verabschiede ich mich von euch. Welche der Bücher kennt ihr? Welche fallen euch zum Thema noch ein? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Hier geht es zum Mutterschiff bei Weltenwanderer. Bis zum nächsten Mal und vergesst nicht: Lest schön!
Eure Shannon

4 Kommentare:

  1. Hallo Shannon,

    wow, du hast ja richtige Klassiker aufgelistet. "Kabale und Liebe" kenne ich nur vom Namen her, obwohl es so bekannt ist. Und "Hamlet" ist auch ein großer Titel. Shakespeare liegt mir zum Lesen gar nicht, aber die Theaterstücke bzw. Verfilmungen mag ich.

    Ich glaube, von "Black Beauty" gab es in den 1980ern eine Serie. Kann das sein?

    Liebe Grüße & schönes Wochenende,
    Nicole
    Zeit für neue Genres

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, von Black Beauty gabs eine Serie, glaube sogar in schwarz-weiß *lach* Ich hab die als Kind jedenfalls immer gerne gesehen :)

      Löschen
  2. Schönen guten Morgen!

    Ah, Der Orden des geheimen Baumes! Das mochten ja viele, aber ich gehöre leider zu denen, die damit nicht so warm geworden sind. Ich hab Band 1 echt lange eine Chance gegeben, hab über 200 Seiten gelesen glaub ich, dann aber abgebrochen...

    Cool dass du auch ein paar Klassiker dabei hast! An Schiller und Shakespeare hab ich überhaupt nicht gedacht :D Und von Black Beauty hätte ich keinen Autorennamen gewusst - da hab ich allerdings auch nur die Serie gesehen.

    Was ich aber selber auch gelesen habe ist noch Die letzte Dichterin, das fand ich toll :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

    AntwortenLöschen
  3. Hallo,
    leider gehen die KLassiker ja immer unter, daher finde ich es schön, dass sie hier genannt werden. Und so viele schöne Bücher. Die Grimm Chroniken habe ich Band eins hier, ich komme aber nicht dazu, es zu lesen. Und die letzte Dichterin klingt seh gut, as notiere ich mir. Schönes Wochenende und LG Petra

    AntwortenLöschen