Montag, 17. Mai 2021

Montagsfrage #53: Schreiben abseits des Blogs



Schreibt ihr auch außerhalb eures Blogs (Geschichten, Bücher etc.) und habt ihr vielleicht schon selbst veröffentlicht?


Ganz klar: Ja! Ich schreibe für mein Leben gerne. Tatsächlich waren meine schriftstellerischen Ambitionen und Erfolge einer der Gründe, von meinem alten Blog unter Pseudonym zu diesem Blog zu wechseln und ihn "Schreibstübchen" zu nennen (abgesehen davon, dass es beim Bloggen und bei Büchern ja auch ums Schreiben geht ;) ). Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, der erinnert sich vielleicht noch an die Kategorie "writers license", bei der ich immer aktuelle Ausschreibungen für Schreibwettbewerbe vorgestellt habe (und die mir irgendwann ein bisschen den Garaus gemacht hatte, deshalb gibt es sie nicht mehr) oder auch daran, dass ich eine der Anthologien vorgestellt habe, in der ich veröffentlicht wurde (hier geht es zum Beitrag).
Also ja, das Schreiben ist einer der wirklich wichtigen Bestandteile meines Lebens. Über was für Projekte sprechen wir hier? Ich schreibe vor allem gerne Kurzgeschichten und Erzählungen. Diese drehen sich um die verschiedensten Thematiken, hauptsächlich aber um aktuelle (Krisen-)Themen oder - ihr ahnt es sicher schon - natürlich um Fantasy. Daneben habe ich auch seit Jahren einen angefangenen Roman in der Schublade, der leider im Moment zeitbedingt ein wenig stagniert. Es geht dabei um Portal-Fantasy. Ausgearbeitet ist es soweit, nur zu Papier gebracht werden muss das Ganze noch. Hin und wieder schreibe ich auch Gedichte, aber dafür muss ich wirklich in Stimmung sein, zumal ich im Finden von Reimen nicht so besonders geübt bin und mich eher mal an ungereimte Gedichte wage. Journalistisch habe ich jetzt nicht so viel Erfahrung, weil sich einfach noch nicht so wirklich oft die Gelegenheit dazu geboten hat, allerdings hoffe ich nach meinem Studium zumindest auf ein Praktikum wenn nicht sogar ein Volontariat und später einen Job im Wissenschaftsjournalismus. Auch wenn dies nur einer der möglichen Jobs ist, die ich im Auge habe. Und damit wären wir auch bei dem letzten Bereich meiner schriftstellerischen Tätigkeit: wissenschaftliches Arbeiten. In meiner studentischen Laufzeit kann ich auf eine ganze Fülle von Protokollen zurückblicken und eine Abschlussarbeit. Tatsächlich stet demnächst die erste Hausarbeit an. In Biotechnischer Chemie gibt es davon nicht so viele.
Und wie sieht es jetzt mit Veröffentlichungen aus? Prinzipiell, ja, schreibe ich, um zu veröffentlichen. Ich nehme relativ oft an Schreibwettbewerben teil, wenn auch in letzter Zeit eher weniger. Ich liebe diese Wettbewerbe einfach, weil ich zum einen die Themenrahmen sehr gerne zur Inspiration nutze, zum anderen diese Wettbewerbe meiner Meinung nach eine gute Übung sind. Inzwischen habe ich bei fünf Schreibwettbewerben und Anthologieausschreibungen gewonnen und/oder wurde veröffentlicht, davon war eines ein Gedicht, alles andere Erzählungen. Dazu kommen noch einige Zeitungsartikel, die ich über meine Schulzeit verteilt geschrieben habe. Ein Projekt, was mir sehr viel Spaß bereitet hat, ist eine Geschichte, die ich mit fünf anderen Autorinnen zusammen über Instagram geschrieben und veröffentlicht habe. Unsere Follower durften vorher über die verschiedensten Kategorien abstimmen. Daraus haben wir (ohne vorherige Abstimmung) eine Geschichte geschrieben. Wen diese interessiert, der findet sie auf Instagram unter dem Hashtag #asjasrabenschreiben. Außerdem habe ich nach endlosem Hin und Her auch endlich meine Bachelorarbeit veröffentlicht - und bin immer noch ziemlich stolz und vor allem erleichtert.
Also ja, zusammengefasst schreibe ich neben meinem Blog auch in verschiedenen Bereichen und veröffentliche auch.

Und wie sieht es bei euch aus? Schreibt und veröffentlicht ihr selbst auch? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Hier geht es zum Mutterschiff bei Lauter&Leise. Bis zum nächsten Mal und vergesst nicht: Lest schön!
Eure Shannon

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